Kategorie » Ausstellungen
Future of Melancholia
Ilija Bašičević Bosilj, Ljiljana Blaževska, Kosara Bokšan, Vane Bor, Lidija Delić, Milena Dragicevic, Biljana Đurđević, Vukadin Filipović, Olga Jevrić, Bogoljub Jovanović, Marko Obradović, Radomir Reljić, Marko Ristić, Leonid Šejka, Sava Sekulić, Marija Šević, Ivan Tabaković, Saša Tkačenko, Aleksandar Vučo & Dušan Matić, Nina Zeljković, Radojica Živanović Noe, Milica Zorić
Die Ausstellung in Graz präsentiert drei Künstler:innengenerationen aus Serbien, die die Kontinuitäten surrealistischer Bilder und ihrer variantenreicher Folgewirkungen von den 1920er-Jahren bis in die Gegenwart nachgehen, ausgehend von historischen Positionen der Belgrader surrealistischen Gruppe um Marko Ristić, Vane Bor, Radojica Živanović Noe und anderen. Von den 1950er- bis 1990er-Jahren entstanden verschiedene Positionen mit zutiefst individuellen Ansätzen, die in der Praxis von Künstler:innen wie Ljiljana Blaževska, Olga Jevrić, Bogoljub Jovanović, Radomir Reljic, Leonid Šejka, Sava Sekulić und Milica Zorić präsentiert werden. Durch figurative oder abstrakte Formen, Elemente des Surrealen, von Allegorien inspirierte Darstellungen oder ein eher metaphysisches Interesse am Verhältnis von Geist und Materie schufen diese Künstler:innen interpretative Darstellungen der unmittelbaren Realität und ihrer Erfahrungen. Die Ausstellung stellt auch zeitgenössische serbische Künstler:innen vor, die wie ihre österreichischen Zeitgenossen, deren Werke in Belgrad gezeigt werden, Allegorien des Surrealen und der Nostalgie verwenden, die fantastische, atmosphärische und manchmal düstere Welten darstellen. Wie ihre Vorgänger kann auch diese Generation, die hier durch Lidija Delić, Biljana Đurđević, Marko Obradović, Marija Šević und Saša Tkačenko vertreten wird, als eigenwillig bezeichnet werden – eine Generation, die sich in neuen Kontexten mit anderen Künstler:innen über Grenzen hinweg verbindet, um in einen supranationalen und multilateralen Dialog einzutreten.
Kurator: Sandro Droschl
Die Ausstellung in Graz präsentiert drei Künstler:innengenerationen aus Serbien, die die Kontinuitäten surrealistischer Bilder und ihrer variantenreicher Folgewirkungen von den 1920er-Jahren bis in die Gegenwart nachgehen, ausgehend von historischen Positionen der Belgrader surrealistischen Gruppe um Marko Ristić, Vane Bor, Radojica Živanović Noe und anderen. Von den 1950er- bis 1990er-Jahren entstanden verschiedene Positionen mit zutiefst individuellen Ansätzen, die in der Praxis von Künstler:innen wie Ljiljana Blaževska, Olga Jevrić, Bogoljub Jovanović, Radomir Reljic, Leonid Šejka, Sava Sekulić und Milica Zorić präsentiert werden. Durch figurative oder abstrakte Formen, Elemente des Surrealen, von Allegorien inspirierte Darstellungen oder ein eher metaphysisches Interesse am Verhältnis von Geist und Materie schufen diese Künstler:innen interpretative Darstellungen der unmittelbaren Realität und ihrer Erfahrungen. Die Ausstellung stellt auch zeitgenössische serbische Künstler:innen vor, die wie ihre österreichischen Zeitgenossen, deren Werke in Belgrad gezeigt werden, Allegorien des Surrealen und der Nostalgie verwenden, die fantastische, atmosphärische und manchmal düstere Welten darstellen. Wie ihre Vorgänger kann auch diese Generation, die hier durch Lidija Delić, Biljana Đurđević, Marko Obradović, Marija Šević und Saša Tkačenko vertreten wird, als eigenwillig bezeichnet werden – eine Generation, die sich in neuen Kontexten mit anderen Künstler:innen über Grenzen hinweg verbindet, um in einen supranationalen und multilateralen Dialog einzutreten.
Kurator: Sandro Droschl
Termine
Eröffnung 21. März 2025, 18:00 - 21:00 Uhr
22. - 31. März 2025, Di - So 10:00 - 18:00 Uhr
1. - 30. April 2025, Di - So 10:00 - 18:00 Uhr
1. - 15. Mai 2025, Di - So 10:00 - 18:00 Uhr
16. Mai 2025, 10:00 - 22:00 Uhr * Galerientage
17. Mai 2025, 10:00 - 19:00 Uhr * Galerientage
18. - 31. Mai 2025, Di - So 10:00 - 18:00 Uhr
1. - 8. Juni 2025, Di - So 10:00 - 18:00 Uhr
Finissage 5. Juni 2025, 18:00 - 20:00 Uhr
Weitere Informationen
Artist Talk: 22.3.2025, 12:00 Uhr
Finissage: Olgica wird auf der Terrasse den Abend einläuten. Olgica ist eine in Serbien geborene und in Österreich lebende DJ und Promoterin. Mit ihrer sorgfältigen und intuitiven Auswahl, die keine Genregrenzen kennt, bringt Olgica immersive Vibes in den Raum. Mal langsam, mal schnell – mal deep, mal frech – aber nie langweilig. Neben ihrer Tätigkeit als DJane ist sie Mitbegründerin der Interlude-Crew in Graz und baut langsam ihre eigene Veranstaltungsreihe in Belgrad (und darüber hinaus) auf, die ISKRA heißt. Darüber hinaus ist sie Programmkuratorin am Forum Stadtpark. - Eintritt frei!
Kooperation: Museum of Contemporary Art Belgrade
(c) Foto: Sava Sekulić
Nature Walking over Heaven, 1974
Öl auf Hartfaserplatte, 102 × 70,5 cm
Courtesy Museum of Naïve and Marginal Art, Jagodina
Finissage: Olgica wird auf der Terrasse den Abend einläuten. Olgica ist eine in Serbien geborene und in Österreich lebende DJ und Promoterin. Mit ihrer sorgfältigen und intuitiven Auswahl, die keine Genregrenzen kennt, bringt Olgica immersive Vibes in den Raum. Mal langsam, mal schnell – mal deep, mal frech – aber nie langweilig. Neben ihrer Tätigkeit als DJane ist sie Mitbegründerin der Interlude-Crew in Graz und baut langsam ihre eigene Veranstaltungsreihe in Belgrad (und darüber hinaus) auf, die ISKRA heißt. Darüber hinaus ist sie Programmkuratorin am Forum Stadtpark. - Eintritt frei!
Kooperation: Museum of Contemporary Art Belgrade
(c) Foto: Sava Sekulić
Nature Walking over Heaven, 1974
Öl auf Hartfaserplatte, 102 × 70,5 cm
Courtesy Museum of Naïve and Marginal Art, Jagodina
Veranstaltungsort/Treffpunkt