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Mit Werken von Thomas Baumann, Kirsten Borchert, Stefan Glettler, Evelyn Loschy, Constantin Luser, Wendelin Pressl, Raphaela Rieplund Esther Stocker.

Kuratiert von David Reumüller

Die Übergänge zwischen Objekt, Plastik und Skulptur sind fließend – und genau in diesem Grenzbereich setzt die Ausstellung an. Während das Objekt häufig als Fundstück oder konzeptuelle Setzung verstanden wird, ist die Plastik durch ein additives Verfahren geprägt. Die Skulptur hingegen entsteht meist durch subtraktive Bearbeitung des Materials. Was geschieht, wenn sich diese Kategorien überschneiden?

Die Ausstellung vereint zeitgenössische künstlerische Positionen, die sich mit Form, Material und Raum auseinandersetzen. Mit unterschiedlichen Zugängen untersuchen die gezeigten Werke zentrale Aspekte plastischer Gestaltung und erweitern klassische Definitionen.

Materialität, Volumen, Oberfläche und Kontext stehen dabei im Fokus. Einige Arbeiten lassen sich verändern, besitzen funktionale Elemente oder sind beweglich. Gemeinsam laden sie dazu ein, den Begriff der Skulptur im weiteren Sinne zu betrachten – als offenes Feld zwischen Objekt, Plastik und skulpturaler Form.