Kategorie » Ausstellungen

Diese Ausstellung schlägt eine Brücke zwischen Tradition und zeitgenössischer Kunst. Die Künstler:innen beschäftigen sich mit ihrer sprachlichen Identität und transformieren diese in die Form eines Schmuckobjektes. Die Mundarten, bzw. die daraus geschöpften Eigenheiten oder Einzigartigkeiten, können so auf eine neue Weise - als visuelles Element am Körper - (nach außen) getragen und reflektiert werden.

In Graz koexistiert eine reiche Vielfalt an überregionalen Dialekten und Sprachvarianten. Je nach geografischer oder sozialer Herkunft variieren Begriffe und Redewendungen erheblich - manchmal so stark, dass sie schwer verständlich oder nur schwer „übersetzbar“ sind. Dialekte und Mundarten schaffen und bewahren Traditionen und Geschichte und spielen eine zentrale Rolle bei der Identitätsbildung - sie prägen unseren Alltag und unser Selbstverständnis. Sie ermöglichen es Menschen, sich zu identifizieren oder abzugrenzen und sind tief in der lokalen Kultur verwurzelt.

Künstler:innen
Bacher Miriam, Binder Alexandra, Bochdansky Christoph, Cseh Nicole, Gallego Pilar, Gort Lis, Lausegger Julia, Layr Noah, Schweighofer Johannes, Steininger Jutta