Thomas Grandpierre

1983 in La Rochelle, Frankreich, geboren, erhielt Thomas Grandpierre im Alter von vier Jahren seinen ersten Cellounterricht.

Er absolvierte in Paris sein Cellostudium sowie Studien der Musik¬wissen¬schaften an der Sorbonne.

Seit 2004 studiert er an der Kunstuniversität Graz bei seinem einflussreichsten Lehrer Prof. Rudolf Leopold weiter. Er absolvierte 2008 sein Bakkalaureatsstudium mit Auszeichnung und besuchte die Kammermusik-Klassen von Prof. Stephan Goerner und Prof. Chia Chou.

Seine Meisterkurse ermöglichen ihm, unter anderem mit Xavier Gagnepain, Anne Gastinel, Christophe Coin, Tobias Kühne, Alain Meunier und Martin Hornstein zu arbeiten.

Der Stipendiat trat bereits mit verschiedenen Kammermusikbesetzungen im Stefaniensaal in Graz, in ganz Europa, in China, in Argentinien, sowie live auf Radio ORF mit dem Ravel Streichquartett auf und nahm u. a. auch an der Styriarte teil.

Neben regelmäßiger Mitwirkung bei „Recreation – Großes Orchester Graz“ und beim Grazer Philharmonischen Orchester, spielte er 2006 mit dem „Gustav Mahler Jugendorchester“ und 2007 mit dem „European Union Youth Orchestra“. Thomas Grandpierre wirkt mit in Orchestern unter den Dirigenten Lorin Maazel, Christoph von Dohnáyi, Kent Nagano, Dennis Russel Davis, Philippe Herreweghe, Seiji Osawa, Jordi Savall, Michel Swierczewski, Philipp Jordan, Sir Colin Davis und Herbert Blomstedt.

Mit September 2008 trat Thomas Grandpierre eine Akademiestelle beim Tonkünstler – Orchester Niederösterreich an.